Brauche ich wirklich noch einen Chatbot mehr? Diese Frage ist berechtigt. Aber bei Perplexity lohnt es sich aus meiner Sicht tatsächlich, einen Versuch zu machen.
Worum geht es?
Perplexity AI ist ebenfalls eine KI-gestützte, konversationsbasierte Suchmaschine, die Anfragen in natürlicher Sprache versteht und beantwortet. Während klassische Suchmaschinen, wie Google hauptsächlich Suchergebnisse in Form von Linklisten präsentieren, bietet Perplexity zusammengefasste Antworten in natürlicher Sprache, so wie das die andern Chatbots auch tun.
Die Stärke von Perplexity liegt darin, dass dass es auch in der Gratisversion in Echtzeit auf das Internet zugreift, also auf aktuelle Inhalte berücksichtigt. . Es benützt dabei eine Vielzahl von Quellen und listet diese zur Überprüfung transparent auf. Wie bei ChatGPT gibt es auch bei Perplexity eine Gratis- und eine Bezahlversion. In der Gratisversion können alle 4 Stunden 5 Anfragen für eine vertiefte Suche gemacht werden. Und es können auch Dateien und Bilder für die weitere Verarbeitung hoch geladen bzw. mit der App geteilt werden. Meine ersten Tests mit der Anwendung fielen sehr positiv aus. Ob sich diese Erfahrung allerdings auch längerfristig bewahrheitet, wird sich erst nach gewissem Gebrauch zeigen. Damit ihr einen ersten Eindruck davon gewinnen könnt, wie die Plattform funktioniert, habe ich eine Testaufnahme gemacht, die ihr unter folgendem Link abhören könnt:
So kannst du die App Installieren und einrichten
Downloadlink für Perplexity aus dem App Store
Nach dem erstmaligen Öffnen wirst du aufgefordert, dich anzumelden. Du kannst dies mit deinem Apple-, Google- oder Microsoft-Account tun oder mit deiner E-Mailadresse.
Ich entscheide mich für die Anmeldung mit meinem Apple-Account. Ich werde nun zu einem Bildschirm geleitet, wo ich ankreuzen kann, ob ich meine E-Mailadresse teilen will oder nicht. Mit der «Fortfahren»-Taste geht es weiter und im nächsten Schritt wird meine Face-ID überprüft. Es ist also ratsam, das iPhone vor dem Auslösen dieses Schrittes so zu halten, dass das Gesicht erkannt werden kann. Ansonsten muss man den Prozess wiederholen.
Im nächsten Bildschirm hat man die Möglichkeit, ein Abo für die Pro-Variante. Diese kostet monatlich Fr. 20 oder jährlich Fr. 200 zu lösen.
Ich verzichte darauf und aktiviere die Taste «Dismiss» oben links.
Und schon befinde ich mich auf dem Startbildschirm und bin startklar.
Die Startseite
Der Startbildschirm ist übersichtlich aufgebaut.
Am oberen Bildschirmrand befinden sich die Tasten «Einstellungen» und «teilen»
Und am unteren Bildschirmrand sind 4 Tabulatoren.
Unmittelbar oberhalb der Tabulatoren ist in der Mitte die «Fragen Sie etwas»-Taste. Diese öffnet ein Textfeld, wo man seine Frage eingeben kann.
Und rechts davon, oberhalb des Tabs «Bibliothek» befindet sich die Taste «Frage stellen per Spracheingabe». Mit dem Aktivieren dieser Taste startet man das Gespräch mit der KI.
Und wenn man nachträglich wissen will, was die KI geantwortet hat, so findet man den ganzen Gesprächsverlauf unter dem Tab «Bibliothek. Dort kann man auch die angesagten Links finden und öffnen.
Im Tab «Entdecken» findet man News zu unterschiedlichen Themen.
Und der Tab «Spaces» ermöglicht die Zusammenarbeit mit andern an einem konkreten Projekt. Diesen Tab habe ich noch nicht erkundet.
Zum Schluss
Deine Erfahrung mit dieser KI-Anwendung interessiert bestimmt auch andere Leute aus unserer Community. Darum, wenn du etwas Interessantes entdeckt hast, dann teile das doch mit uns und nutze dazu das untenstehende Kommentarfeld. Danke!
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