„Unten grau und oben blau“ – so werben die Touristik-Fachleute für eine Winterwanderung auf dem Zugerberg. Und natürlich hoffen wir, dass dies auch für unserem Wandertag zutrifft!
Mit der Standseilbahn geht es von der Station Zug Schönegg hinauf auf den Zugerberg. Dort wärmen wir uns mit einem Znünikaffe auf und starten danach unsere Wanderung. Von der Bergstation gehen wir hinauf zu den Wanderwegweisern. Dort biegen wir rechts ab und folgen dem markierten Winterwanderweg Richtung Pfaffenboden. Mit herrlichem Ausblick auf den Zugersee und das umliegende Zugerland geht es leicht bergauf. Am Institut Montana vorbei gelangen wir in ein Wäldchen und kurz darauf auf einen breiten Winterwanderweg. Bei der anschliessenden Weggablung biegen wir erneut rechts ab. Die Winterwanderoute führt hinauf zum Grat, wo man einen grandiosen Ausblick auf die Rigi und den Pilatus geniesst. Das Restaurant Hintergeissboden (lassen wir links liegen und gehen weiter Auf dem breit gewaltzen Winterweg durch die Hochmoorlandschaft. Via Früebüel gelangen wir zum Buschenchäppeli – wer Interesse hat, kann der sehenswerten Kapelle einen Besuch abstatten. Nach wenigen Schritten erreichen wir danach das heimelige Bergrestaurant Pfaffenboden, wo wir unser Mittagessen einnehmen. Die Hälfte der Winterwanderung haben wir damit geschafft.
Der Rückweg führt uns mehrheitlich durch den Wald, teilweise auf dem Themenweg «Zugiblubbi». Zwischen Räbrüti und Brand gibt es am Waldrand einen herrlichen Rastplatz mit zwei Holzliegestühlen mit Blick auf die Rigi – vielleicht für ein anderes Mal! Weiter geht es hinunter zum grossen Kinderspielplatz Schattwäldli und weiter zum Restaurant Vordergeissboden, Ein urchig schönes Beizli mit grosser Sonnenterrasse. Ob wir dort noch einmal einen Halt einlegen, werden wir vor Ort entscheiden. Das letzte Wegstück führt uns dann nach links zurück zur Standseilbahn Zugerberg.
Die Wanderung weist eine Länge von 10,2 km auf und es sind insgesamt 239 Höhenmeter zu überwinden, was in einer Wanderzeit von ca. 3,5 Std. gut zu schaffen ist, zumal wir ja auf halber Strecke eine Mittagsrast einlegen.
Routendatei
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